Kirtafest mit Einsparungen
Am dritten Oktoberwochenende steht das Kirchweihfest seit zwei Jahrzehnten bei den Bruckmühler Wendlstoana groß im Kalender. Doch in diesem Jahr gab es kein großes Kirtafest. Geselligkeit, Kirtanudeln, resche Ente, Musik, Auftritte der Kinder und Schnoizer fielen Corona zum Opfer. Auch die beliebte Kirtahutsch wird nicht aufgebaut. Aber ganz absagen wollten die Verantwortlichen der Wendlstoana die Bruckmühler Kirchweih nicht und so formte sich der Gedanke eines festlichen vom Trachtenverein musikalisch gestalteten Gottesdienstes mit Coronakonformen Schutzmaßnahmen.
Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr der Geburtstag der Bruckmühler Kirche. Pater Binoy, neu im Bruckmühler Pfarrverband, hielt den festlichen, vom Trachtenverein mit der Familienmusi Salzborn musikalisch umrahmten Gottesdienst. Petrus meinte es gut mit den Bruckmühlern und so schob sich die Sonne im Verlauf durch die Wolken. Und weil bei den Bruckmühlern resche Enten und gschmackige Kirtanudeln einfach dazu gehören, kamen diese anschließend auf den heimischen Tisch.
Text und Foto Spohn