Bittgang der 18er Vereinigung

Auf geht’s nach Kleinhöhenrain!

“Mid an Schirm und mid a bissl guadn Willen”

Auch in diesem Jahr zogen die Trachtler der 18er Vereinigung der Trachtenvereine im Altlandkreis Bad Aibling Rosenkranz betend, hinauf zum St.-Bartholomäus-Kircherl. Auf halben Weg ließ eine kleine Andacht wieder Luft holen.

Oben angekommen konnte die kleine Kirche die Anzahl der Gläubigen nicht fassen und so wurde der von Pfarrer Baltharajn Banda gemeinsam mit Diakon Hubert Atzinger gefeierte Gottesdienst auf den Kirchplatz übertragen. Die kleine Abordnung der Höhenrainer Blasmusik umrahmte den Gottesdienst von der Epore aus, ehe sich Hubert Stadler abschließend bei allen für die Zusammenarbeit und fürs Kommen bedankte: „mid an Schirm und a bissl guadn Willn is ois möglich“ und zum Jugendsingen am folgenden Samstag nach Westerham einlud.

Am Balkon des Mangfalltales gelegen…

Wunderschön gelegen mit Blick auf das weitläufige Mangfalltal und 80 Berggipfel! Bevor die Kirche St. Bartholomäus an dem Platz gebaut wurde, stand dort angeblich die Burg Höhenrain im 10. Jahrhundert.
Die Mauern der Kirche stammen noch aus der Romanik. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut und ab 1720 dann barockisiert. Besonders wertvoll ist die Kanzlei mit Evangelistensymbolen, welche 1784 von dem Holzhauer Josef Götsch aus Bad Aibling gefertigt wurde. Die Kirche ist direkt neben dem Gasthaus “Zur schönen Aussicht”. Auch ein Kreuzweg oder auch “Wanderung der Sinne” genannt, führt zur St. Bartholomäus Kirche.

Helmut Giese: Bruckmühl und Umgebung – Ein Heimatbuch. Bruckmühl, 2006

Text und Foto: Erika Spohn

 

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